Schwangerschaft ist keine Krankheit
Aber was ist, wenn Sorgen um den Verlauf und Ängste vor mögliche Komplikationen für Mutter und Kind vorhanden sind?
Eine natürliche Empfängnis und Risiken wie Fehlgeburten, vorzeitige Wehen, Frühgeburten, Schwangerschaftsdiabetes, Präeklampsie und Wochenbettdepressionen zu senken - normalgewichtige Babys mit einem stabilen Knochenbau, die kognitiv fit sind und eine deutliche Reduzierung des Vorkommens von Asthma, Allergien, Neurodermitis, Diabetes und ADHS… das waren nur einige der gemeinsamen Ziele der diesjährigen Teilnehmer am Kongress für Menschliche Medizin für ihre schwangeren Patienten.
Professor Spitz, der Initiator des Kongresses schreibt in seiner Einladung:
"Tatort Schwangerschaft – Wie in der Kindheit die Krankheiten des Alltags entstehen… Eigentlich ist der „Begriff“ Schwangerschaft positiv besetzt: ein neuer Erdenbürger ist unterwegs, was Anlass zur Freude in den betreffenden Familien ist. Diese Freude ist allerdings nicht mehr ungetrübt, weil seit einigen Jahren immer deutlicher wird, dass die Basis zahlreicher Erkrankungen
des späteren Lebens bereits in der frühen Kindheit, ja sogar während der Schwangerschaft gelegt wird. Wie kann das sein? Nun, eine Schwangerschaft ist zwar keine Krankheit, aber sie benötigt für ihr Gelingen einen gesunden Körper der Mutter… Ist die Mutter bereits krank oder weist klassische Risikofaktoren für spätere Krankheiten auf (Übergewicht, Rauchen, schlechte Ernährung, Vitamin D Mangel etc) ist der Körper nicht mehr in der Lage seine… Aufgabe korrekt zu
erledigen….“ Am 6. Und 7. April 2019 nahm ich mit zahlreichen Ärzten, Apothekern, Hebammen und Heilpraktikern am Kongress für Menschliche Medizin teil. Neueste Erkenntnisse auf der Basis von aktuellen Studien wurden uns Zuhörern wie auch in den letzten Jahren von internationalen Wissenschaftlern präsentiert. Unser gemeinsames Ziel ist es, unseren Patienten eine möglichst natürliche Schwangerschaft zu ermöglichen.